Physiotherapie am Klosterberg präsentiert EMS-Training, das zeiteffizienteste Krafttraining!
Physiotherapie am Klosterberg präsentiert EMS-Training, das zeiteffizienteste Krafttraining!

EMS – Dein Weg zu mehr Fitness und Gesundheit

EMS steht für Elektro-Muskel-Stimulation, eine Methode, die aus der Raumfahrt, Therapie und dem Leistungssport stammt und dein Training besonders effizient unterstützt. Schon nach wenigen Anwendungen spürst du ein angenehmes Spannungsgefühl in deinen Muskeln. EMS verstärkt dabei die Wirkung deiner eigenen Muskelkraft. Mithilfe feiner elektrischer Impulse werden bis zu 500 Muskeln deiner Skelettmuskulatur gleichzeitig aktiviert.

Bereits 20 Minuten reichen oft aus, um deinen Rücken zu stärken, deinen Körper zu formen und dein Herz-Kreislauf-System zu stimulieren. Zudem kannst du deine Muskelgruppen gezielt ansteuern und individuell trainieren.

EMS - Effizienter als je zuvor!

Kein Training ist zeiteffizienter als EMS. Wusstest du, dass EMS-Training bis zu 20-mal effektiver ist als herkömmliches Training? Durch die tiefgreifende Stimulation der Muskulatur werden über 90% deiner gesamten Muskeln gleichzeitig aktiviert. Dadurch kannst du nicht nur schneller abnehmen, sondern auch dein Gewebe straffen und deinem Körper eine definierte Form verleihen. Ganz nebenbei wirst du auch noch unglaublich fit und stark.

Ein EMS-Training wird nur 1 bis 2 Mal pro Woche empfohlen und dauert nie länger als 20 Minuten.

Das genügt vollkommen, denn 20 Minuten EMS entsprechen mindestens einem 90- minütigen klassischen Workout.

  • 93% der Muskeln werden gleichzeitig und gelenkschonend trainiert
  • 18x zeiteffizienter als traditionelles Training
  • 33% mehr Kraft nach nur 6 Wochen
  • 35% gesteigerte Ausdauer nach 4 bis 6 Wochen
  • 3x höherer Kalorienverbrauch im Vergleich zu normalem Training

Keine Zeit fürs Fitnessstudio?

Seien wir ehrlich – du hast es oft mit dem Fitnessstudio versucht. Anfangs bist du motiviert, doch schon bald holt dich der Alltag ein. Bei all den Verpflichtungen, die du sowieso schon hast, dreimal pro Woche ins Studio zu gehen, scheint einfach nicht machbar. Das Ergebnis: Irgendwann lässt du es schleifen, fühlst dich schuldig und wirst frustriert.

Wir verstehen das. Aber wir wissen auch, wie wichtig es ist, sich regelmäßig zu bewegen – für die Gewichtskontrolle, den Erhalt der Muskulatur, die Vorbeugung und Linderung von Rückenschmerzen und sogar für mehr Selbstbewusstsein.

Deshalb bieten wir dir mit EMS-Personaltraining eine Lösung, die genau hier ansetzt – und noch viele weitere Vorteile bietet.

Jeder erlebt Schmerzen anders. Physiotherapie am Klosterberg erklärt dir kurz und bündig, warum es so ist.
Jeder erlebt Schmerzen anders. Physiotherapie am Klosterberg erklärt dir kurz und bündig, warum es so ist.

Thema des Monats - „Warum sind Schmerzerfahrungen so individuell?“

Es ist allgemein bekannt, dass jede Person ihre eigene Geschichte schreibt, wenn es um Schmerzen geht. Selbst wenn zwei Personen denselben Unfall mit der gleichen Verletzung erleiden, werden sie die Symptome und Heilungsverläufe unterschiedlich erleben. Dies liegt nicht nur an den Unterschieden in der Beschaffenheit der Körperstrukturen zwischen zwei Individuen, sondern auch an der individuellen „Antwort“ des Immunsystems. Daher werden das Ausmaß der Verletzung sowie der Heilungsprozess bei jedem anders aussehen. Das klingt einfach und plausibel, erweist sich jedoch im klinischen Alltag von Schmerzspezialisten als herausfordernd. Es erfordert nicht nur eine breite Palette an Massnahmen, sondern macht auch Prognosen und Erwartungen über die Heilung teilweise unüberschaubar. Wird diese Individualität nicht berücksichtigt, kann dies schnell zu Frustrationen und vorschnellen Entscheidungen führen.

Schmerz ist ein Warnsignal, das im Gehirn ankommt, um mitzuteilen, dass „etwas nicht in Ordnung ist“. Interessanterweise haben mehrere Studien gezeigt, dass es keine direkte Kausalität zwischen dem Ausmaß einer Verletzung und dem Schmerzempfinden zu geben scheint. Bildgebende Verfahren (MRTs und Röntgen) haben strukturelle Defizite bei Patienten mit und ohne Schmerzen aufgezeigt. Dies erklärt auch das Phänomen der „Zufallsbefunde“, bei denen etwas diagnostiziert wird, ohne dass der Patient Symptome entwickelt hat. Das bedeutet, dass die Entstehung von Schmerz nicht nur vom strukturellen Schaden, sondern auch von der Verarbeitung des Schmerzreizes abhängt.

Schmerzspezialisten beschreiben daher den Schmerzprozess in drei Bestandteile: Input, Processing und Output. So kann verdeutlicht werden, wie eine Verletzung (Input) in Abhängigkeit von der Verarbeitung des Reizes (Processing) zu unterschiedlichen Reaktionen des Immunsystems (Output) führen kann. Daher kann es sein, dass Patienten mit massiven Verletzungen eine relativ schnelle Genesung erfahren, während andere sich jahrelang mit geringeren Problemen herumschlagen müssen.

Ein entscheidender Teil dieses Trios ist die Verarbeitung des Inputs im zentralen Nervensystem. Mit anderen Worten: Wie geht man mit dem Schmerz um? Wenn sich der Schmerzreiz mit Ängsten verbindet und Vermeidungsverhalten auslöst, reagiert das Immunsystem häufig mit stärkerem Output: Schwellung, Rötung, Schmerz und andere Symptome wie unruhiger Schlaf nehmen zu. Ein gegenteiliges Verhalten muss jedoch nicht besser sein: Die lange Unterdrückung eines Reizes oder das Auslassen von Vorsichtsmaßnahmen führen oft zu Kompensationen im System bzw. zu anderen Symptomen. So kann z.B. ein regelmässiger Schmerz an der Schulter mit der Zeit zu hartnäckigen Kopfschmerzen führen. Es kommt also auf die Verhältnismäßigkeit an, wie und wie lange sich ein Heilungsprozess präsentiert.

Zuletzt spielen Aspekte wie Schlaf, Ernährung und der Umgang mit Stress eine wichtige Rolle in den biochemischen Prozessen des Immunsystems und somit im Schmerz-Output. Diese Tatsachen zu verstehen, hilft jedem Betroffenen, den richtigen Umgang mit Schmerzen zu finden und ein realistisches Bild über das Problem zu bekommen.

Quelle: H. Luomajoki & R. Schesser: Schmerzmechanismen und Clinical Reasoning. Der Schmerzpatient 2018; 1 (Thieme-Verlag)